Wie IQNA unter Berufung auf das Palästinensische Informationszentrum berichtet, sei der 27-jährige palästinensische Journalist Muhammad Ateeq vor zwei Tagen von zionistischen Streitkräften gefangen genommen worden, nachdem sie sein Haus in der Kleinstadt Burqeen in der Bezirk Jenin (Dschenin) im Norden des Westjordanlandes gestürmt hätten. Nach der Festnahme dieses Journalisten sei die Zahl der Journalisten, die zurzeit in den Gefängnissen des israelischen Besatzerregimes inhaftiert seien, auf 20 Personen gestiegen.
Die Festnahme von Journalisten sei ein Teil der gängigen politischen Praxis des zionistischen Regimes, um Fakten und seine Verbrechen gegen das palästinensische Volk zu vertuschen.
Um dieses Ziel zu erreichen, schrecke das Regime auch nicht davor zurück, auf Journalisten zu schießen. Seit März vergangenen Jahres seien beim «Marsch der Rückkehr» im Gazastreifen zwei Journalisten zu Märtyrern geworden und Dutzende weitere verletzt worden.