Von Schweden nach Karbela auf der Suche nach der Wahrheit + Video
Laut IQNA ist einer der bemerkenswerten Punkte der Arbaeen-Zeremonie die Anwesenheit von Menschen aus Ländern, in denen Muslime nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung darstellen. Ein Punkt der angesichts der Anwesenheit von Millionen von Ahl al-Bayt (AS)-Anhängern bei der Arbain-Zeremonie interessant sein könnte, ist, dass es Schiiten gibt, die einer anderen Religion angehörten bevor sie zum Islam konvertierten und ihren ersten Auftritt bei der Arbain-Zeremonie erlebten, nachdem sie zum Islam konvertiert waren und die schiitischen Religion des Islams wählten.
Judith ist eine derjenigen, die sich aus einer rein christlichen Familie in Schweden für den Islam und die schiitische Religion interessierte und trotz der negativen Ansichten zum Islam konvertierte.
Im Video unten können Sie die Worte dieser neuen Muslimin sehen, warum sie zum Islam konvertierte und sich für die schiitische Religion entschied:
Stell dich vor.
Mein Name ist Judit und ich bin Schwedin. Ich habe mich seit Anfang 2020 für den Islam interessiert und bin Ende dieses Jahres zum Islam konvertiert.
Wie sind Sie mit dem Islam und den Schiiten vertraut geworden?
Von Anfang an hatte ich viele muslimische Freunde, die meisten von ihnen waren Schiiten und durch sie lernte ich mehr über den Islam. Wegen meines besonderen Intersses wollte ich mehr über den Islam erfahren.
Was hat Ihr Interesse am Islam und insbesondere an den Schiiten geweckt?
Als ich mehr über den Islam erfuhr, wuchsen meine Fragen zum Christentum und ich fand Antworten auf Fragen im Islam, die ich im Christentum nicht verstand. Ich hatte schiitische und sunnitische Freunde. Zuerst war ich mir nicht sicher welche ich wählen sollte (schiitisch oder sunnitisch werden). Aber dann erfuhr ich mehr über beide und hatte das Gefühl, dass der schiitische Islam etwas war das ich verstand und dass der schiitische Islam ein logischer Teil dessen war, was ich erfuhr.
Was die Differenzen zwischen den beiden Parteien angeht verstand ich, dass die Schiiten auf dem richtigen Weg waren.
Gibt es einen Vers im Koran, der Sie persönlich beeinflusste?
Ja, es gibt einen Vers im Koran: «La Jukallifu Allah Nafsan Illa Wusaha» (286/Baqarah), der übersetzt bedeutet: «Gott belastet niemanden außer im Rahmen seiner Möglichkeiten.» Ich denke zum Beispiel immer an diesen Vers wenn ich mit Problemen konfrontiert bin und vertraue immer darauf, dass Gott mir hilft sie voller Stolz zu überwinden.
Hatten Sie nach der Konvertierung zum Islam irgendwelche Probleme?
Wie ich bereits sagte komme ich aus einer christlichen Familie und meine ganze Familie ist christlich. Als ich Muslim wurde, verheimlichte ich etwa ein Jahr lang meinen Status als Muslimin. Als ich das Haus verlassen musste, trug ich ein Kopftuch und nahm es ab, als ich zurückkam. Als meine Familie dies herausfand (dass ich zum Islam konvertiert war) waren sie sehr verärgert und es dauerte lange, bis sie meine Konvertierung zum Islam akzeptierten.
Was haben Sie verändert, nachdem Sie Muslim geworden sind?
Der Islam machte mir klar, dass es nicht sicher ist, das Morgen zu sehen und dass jeder Tag der beginnt ein Geschenk des Herrn der Welten ist, um das Beste daraus zu machen und für morgen bereit zu sein. Bevor ich Muslimin wurde glaubten viele Menschen um mich herum an den modernen Feminismus und ich wurde davon beeinflusst und dachte dass Männer und Frauen gleich sein sollten. Ich habe die wirkliche Beziehung zwischen Männern und Frauen nicht wirklich verstanden. Dank des Islam lernte ich viel darüber und verstand mehr über die Schönheit des Frau- und Mannseins.
Welche Botschaft haben Sie für die Welt?
Ich möchte, denen die darüber nachdenken Muslim zu werden, sagen: Habt keine Angst davor verurteilt zu werden. Denn seien Sie sicher, dass es Gott ist der Sie zum Islam führte.
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